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Unterstützung

Wir bieten unseren Schülerinnen und Schülern vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten, die wir hier gerne vorstellen.

Schulsozialarbeit

Schulsozialarbeit

Schulsozialarbeit richtet sich an erster Stelle an alle SuS. Darüber hinaus sind die Schulsozialarbeiter auch Ansprechpartner für alle Lehrkräfte und das übrige Personal. Als weiteren Schwerpunkt bieten sie den Eltern und Elternteilen aller SuS  die Möglichkeit zum Gespräch.
Schulsozialarbeit bietet verschiedene Formen von Hilfen, Beratung und Unter-stützung. An der Johannes-Gigas-Schule gibt es folgende Angebote:
• Beratungsgespräche (1:1 oder auch in Kleingruppen) für SuS , Lehrer und Eltern, Freunde und Freundinnen
• Soziale Gruppenarbeit
• Soziale Trainingskurse wie z.B. Antiaggressionstraining, Deeskalationstraining
• Kleingruppenarbeit, themenspezifische Gruppenarbeit im Klassenverband, geschlechtsspezifische Gruppenarbeit
• Teilnahme an Klassenkonferenzen auf Wunsch von Schülern und/oder Lehrkräften
• Projektangebote
• Einbeziehung und Vermittlung von „Dritten" (z.B. Vereine, therapeutische Einrichtungen, Jugendamt,
  Selbsthilfegruppen)
• Fachvorträge (zu ausgewählten Themenbereichen)
• Förderplanung und Beratung zur spezifischen außerschulischen Förderung.

Die Schulsozialarbeit wird in erster Linie in Anspruch genommen bei Schul-schwierigkeiten und persönlichen Problemen. In diesem Rahmen werden
Beratungsgespräche, Konfliktlösungsstrategien, Erziehungsberatung, Familien-beratung, Reflektionsgespräche (auch im Sinne von kollegialer Beratung und Coaching) angeboten. Die Schulsozialarbeiter haben feste Arbeitszeiten (täglich von 9 bis 14 Uhr), in denen sie in der Schule anzutreffen sind. Mittwochs und donnerstags sind sie während der gesamten Mittagspause auf dem Schulhof ansprechbar.
Weitere Termine sind nach Absprache möglich. In besonders dringenden Fällen besteht auch die Möglichkeit Kontakt über die Mobil-Telefonnummern aufzunehmen. Eine Besonderheit der Schulsozialarbeit an der Johannes-Gigas-Schule ist die enge Vernetzung zwischen schulischen Aktivitäten und der offenen Jugendarbeit im Jugendzentrum der Stadt Lügde. In Personalunion leitet das Sozialarbeiter-Team der Schule auch das örtliche Jugendzentrum sowie die pädagogischen Tagesgruppen in Kooperation mit dem Jugendamt.

  • Schulsozialarbeit an der Johannes Gigas Schule

  • Aufgaben und Ziele der Schulsozialarbeit

Beratungslehrer

Der Beratungslehrer der Johannes-Gigas-Schule ist Ansprechpartner für SuS, Eltern und KollegInnen. In der Einzelfallberatung berät und unterstützt er bei Lern- und Leistungsproblemen, Problemen des Sozialverhaltens, Prüfungsangst etc. Er ist Ansprechpartner für SuS, die Kummer haben und einen aktiven Zuhörer brauchen. Er unterstützt sie, begleitet sie und hilft ihnen einen Weg zu finden ihre Probleme zu bewältigen. Manchmal ist die Vermittlung und Begleitung bei Gesprächen mit Mitschülern, Lehrern oder Eltern notwendig. Wenn es erforderlich ist, vermittelt der Beratungslehrer die Hilfesuchenden aber auch weiter, z.B. an die Schulsozialarbeiter, externe Beratungsstellen, Jugendamt, Schulpsychologin etc.


Im Bereich der Information und Prävention organisiert der Beratungslehrer Vorträge z.B. zu Drogensucht, Essstörungen, Internetgefahren. Dadurch wird die Behandlung entsprechender Themen aus dem Fachunterricht ergänzt. Es ergibt sich dabei eine enge Zusammenarbeit mit den Fachkonferenzen Religion und Biologie, die für die schulischen Konzepte zur Sucht- und Drogenprophylaxe sowie zur Gewaltprävention verantwortlich zeichnen.


Beratung ist stets vertraulich und freiwillig. SuS  wenden sich selbst an den Beratungslehrer, werden von LehrerInnen vermittelt oder bekommen vom Beratungslehrer ein Beratungsangebot. Beratung kann einmalig oder regelmäßig sein.
Die Beratung findet im Beratungszimmer in der festen Sprechstunde des Beratungs-lehrers und nach individueller Terminabsprache statt.

Lerncoaches


An der Johannes-Gigas-Schule wurde im 2. Halbjahr 2009/2010 das Förderkonzept des Lerncoachings eingeführt. Im Rahmen des Lerncoachingswerden jüngere Schülerinnen und Schüler im Bereich des schulischen Lernens von älteren Schülern, den Lerncoaches, individuell unterstützt, begleitet und beraten. Die Lerncoaches stärken die Fähigkeit der jüngeren SuS, ihr Lernen selbständig zu gestalten und mit den eigenen Fähigkeiten reflektierter und effizienter umzugehen. Sie helfen ihnen, ihre Potentiale zu erkennen und damit ihre Leistungsfähigkeit zu erhöhen und bessere Lernergebnisse zu erzielen. Das Lerncoaching  unterscheidet sich von Nachhilfe-Unterricht dadurch, dass die Vermittlung von Lerntechniken und Strategien einbezogen wird.
Bei den Lerncoacheshandelt es sich um SuS der Jahrgänge 9 und 10.


Fit for Job

Einen positiven Einfluss auf die Ausbildungsfähigkeit unserer Absolventen liefert das im Schuljahr 2006/2007 neu ins Leben gerufenen FIT FOR JOB – Programm.

Schülerinnen und Schüler der Klasse 9 haben die Möglichkeit, sich freiwillig in ihrer Freizeit in verschiedenen berufsrelevanten Bereichen testen, weiterbilden und zertifizieren zu lassen.

Die Kurse, die in den Jahrgangsstufen 9/2 und 10/1 stattfinden, werden von geschulten Mitarbeitern des Bildungsdienstleisters „BÜRO für berufliche Strategien und Sprache“ durchgeführt. Sie werden zu von der Schwering und Hasse Stiftung und dem Förderverein der Johannes-Gigas-Schule finanziert.  Zusätzlich steht ihnen einmal pro Woche eine BÜRO-Mitarbeiterin für ein individuelles Berufswahlcoaching zur Verfügung.


Streitschlichter

Konflikte gibt es im täglichen Leben immer wieder: auch in der Schule. Diese Konflikte können bereinigend sein, manchmal jedoch auch belastend. Schaffen die Schülerinnen und Schüler es selbst nicht diesen Konflikt friedlich zu beenden, unterstützen die Streitschlichter die streitenden Parteien.

In einem Schlichtungsgespräch wird das Ziel verfolgt, eine „Brücke“ zwischen den Streitenden zu bauen. Sie sollen während des Schlichtungsgesprächs einander zuhören und sich in die Gegenpartei hereinversetzen können. Gemeinsam entwickeln die Streitenden eine Lösung, die in einem „Vertrag“ festgehalten wird.

Unsere Streitschlichter agieren als neutrale Dritte. In ihrer Ausbildung erarbeiten sie folgende Inhalte: 

  • Theorie Konflikte/Kommunikation
  • Übung der Sozialkompetenz
  • Ausbau der persönlichen Kompetenz
  • Rollenspiele der Schlichtungen